fluffy vegan braided yeast loaf / fluffiger veganer Hefezopf

 

(German follows English)

Yeast dough is really an allrounder in every season. That’s why you can already find different recipes in our collection. While being used for fruity cakes, such as plum cake, apple cake, rhubarb cake, cherry cake and many many more in summer, it’s a tradition to bake braided yeast loafs for Easter. We always do one fro my grandparents, one for my grandmother and one for us. We variegate it slightly every year and this years it was time for a new vegan version. And of course you have to try your results before giving it to your grandparents, so my mother and I ate already half of our yeast braid the day before Easter because it was so so good 😀  As my grandpa is a fan of stolen, I added raisins to the dough of the braid for my grandparents but you can also add cranberries or apricots if you want something fruity inside. Normally I leave it plain because we use to eat it with homemade jam, but that’s up to you 🙂

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Ingredients (2 medium sized yeast braids):

  • 500g flour (I used type 405)
  • 75g vegan margarine
  • 250ml vegetable milk + some more for brushing the braids
  • 50g raw cane sugar
  • 1 dice fresh yeast (40g)
  • 1 pinch of salt

optional:

  • raisins or cranberries (you can fold the in if you like)
  • some almond slivers (decoration)
  • apricot jam (for glazing)

Instructions:

  1. Mix all of the dry ingredients in a bowl (flour, sugar, salt).
  2. Heat up 250ml of vegetable milk slightly and stir in the yeast crumbs until they have dissolved. ATTENTION: The milk must not boil, since the yeast cultures will get destroyed when they get to hot.
  3. Melt the margarine but take care its not too hot. Add the margarine and the yeast-milk mixture to the bowl of dry ingredients and  knead the dough by hand for 5 minutes. If you want to add some dried fruits, such as raisins, you can kneat them in during this step.
  4. Cover the bowl with a kitchen bowl and let the dough rest at a warm place fro 30-45 minutes. The volume should be double after this time.
  5. Kneat the dough again on a floured work top and divide it into 2 pieces (if you want to create 2 braids). Each pice must be divided again into 3 equally sized parts. From these parts you form long stands. Connect their beginnings and fold them one above the other like you know it from braiding your hair. Connect them again at the end.
  6. Cover the braided yeast loafs again with the bowl and let them grow for further 30 minutes. In the meantime you can pre-heat the oven to 170°C.
  7. After the 30 minutes of rest, brush the braids with some vegetable milk and besprinkle it with some almond slivers if you like. Instead of milk you can also use some apricot jam if you like (but the braid will be a bit sticky afterwards of course).
  8. Now bake your braids for 30 minutes.

Enjoy 🙂

Lisa

German

Hefeteig ist bei uns daheim ein Dauerbrenner. Daher findet ihr in unserer Rezepte Sammlung auch schon einige Versionen. Bei mir zu Hause verwenden wir ihn sehr oft, egal zu welcher Jahreszeit. Im Sommer ist er die Basis für verschiedenste Obstkuchen, wie Apfel-, Pflaumen-, Rhabarber- oder Kirschkuchen und auch herzhaft als Pizzateig, kommt er regelmäßig auf den Tisch. An Ostern backen meine Mutter und ich seit Jahren Hefezöpfe oder -kränze für meine Großeltern und unsere Familie. Jedes Jahr variieren wir hier ein wenig und dieses Jahr war es dann mal wieder an der Zeit ein komplett neues, veganes Rezept auszuprobieren. Aber natürlich verschenkt man ja nichts, was man nicht selber vorher probiert hat, also haben wir unseren Hefezopf am Tag vorher schon angeschnitten und getestet. Das Ergebnis? Die Hälfte war schon vor Ostern weg 😀

Da mein Opa ein Riesen Fan von Christstollen ist, habe ich in den Teig für dem Hefezopf meiner Großeltern ein paar Rosinen eingeknetet. Unseren und den meiner anderen Oma habe ich ganz “naturbelassen”, da wir ihn meistens mit selbstgemachte Marmelade bestreichen und ich (ich weiß das ist sehr selten :D) keine Rosinen mag. Wenn ihr möchtet könnt ihr natürlich auch jedes andere Trockenobst mit in den Teig einarbeiten, Cranberries oder Aprikosen zum Beispiel 🙂 Aber nun zum Rezept..

Zutaten (für 2 mittelgroße Zöpfe):

  • 500g Mehl (z.B. Weizenmehl Typ 405)
  • 75g vegane Margarine
  • 250ml pflanzliche Milch + 3 EL zum Bestreichen
  • 50g Rohrohrzucker
  • 1 Würfel frische Hefe
  • 1 Prise Salz

optional:

  • Rosinen, Cranberries oder andere Trockenfrüchte (wenn ihr sie unterheben möchtet)
  • Mandelsplitter zur Dekoration
  • Aprikosenmarmelade als Alternative zum Bestreichen mit Pflanzenmilch

 

Schritt-für-Schritt Anleitung:

  1. Die Zutaten für den Teig miteinander vermischen. Schmelzt hierfür die Margarine aber achtet darauf, dass sie nicht heiß ist sondern nur warm, wenn ihr sie verarbeitet.
  2. Den Teig ca. 5 Minuten von Hand verkneten.
  3. Der Hefeteig muss nun abgedeckt in einer Schüssel an einem warmen Ort ruhen, bis er sich verdoppelt hat. Ich heize hierfür immer den Backofen auf 50°C vor und stelle die zugedeckte Schüssel dann hinein. Nach einer halben Stunde oder 45 Minuten könnt ihr ihn dann schon weiterverwenden.
  4. Nach der Ruhezeit den Hefeteig nochmals gut durchkneten. Am besten geht das auf einer, mit Mehl bestreuten, Arbeitsfläche.
  5. Den Teig in zwei Teile teilen, wenn ihr 2 Zöpfe machen möchtet. Jeden dieser Teiglinge, teilt ihr nun wieder in drei oder vier Teile. Aus diesen 3 / 4 Teilen formt man Stränge und flechtet diese wie man es auch vom Haareflechten kennt.

6.   Die Hefezöpfe auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, zudecken und nochmals 30 Minuten gehen lassen.

7.   Mit lauwarmer Pflanzenmilch bestreichen und nach Wunsch mit Hagelzucker oder Mandelsplittern verzieren. Anstatt der

Pflanzenmilch könnt ihr die Zöpfe auch mit etwas Aprikosenmarmelade bestreichen, wodurch sie allerdings nachher etwas

klebrig sind. Da ich sie in einer transparenten Folie verschenken wollte, habe ich daher die erste Variante gewählt.

8.  Den Ofen auf 180 Grad Umluft (200 Grad Ober- und Unterhitze) vorheizen und auf mittlerer Schiene für 30 Minuten backen.

Nach dem Backen einfach die Stäbchenprobe machen. Falls ihr bemerken solltet, dass die Zöpfe zu dunkel werden, deckt sie

einfach zwischenzeitlich mit Alufolie ab.

9.  Fertig sind die leckersten veganen Hefezöpfe der Welt. Bereit gegessen oder verschenkt zu werden 🙂

Serviertipp: Wir essen unseren Hefezopf am Liebsten mit Margarine und/oder selbstgemachter Marmelade bestrichen.

Viel Freude beim Naschen und Verschenken 🙂

Lisa

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